Kirche Maria Jeutendorf

Foto: CC BY-SA 3.0 at / Herzi Pinki – Eigenes Werk | Bearbeitet: Zuschnitt

Eine kleine Wallfahrt nach Maria Jeutendorf

Beginnend mit dem 8. September, Maria Geburt, über den 12. September, Hl. Name Mariens, und schließlich den 14. September, Fest der Kreuzerhöhung, und 15. September, Gedächtnis der Schmerzen Mariens – so gefüllt mit heiligen Tagen ist die zweite Septemberwoche 2025, wobei hier noch die Namenstage nicht gelistet sind. Eine heilige Woche, die laut unserem engagierten und motivierten Pfadfinder eine ideale Gelegenheit für eine Wallfahrt darstellen würde, speziell im von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr.

Schließlich war auch das Ziel bestimmt – Maria Jeutendorf – gute 12km Fußmarsch von unserer Kirche entfernt und eine der offiziellen Jubiläumskirchen unserer Diözese. Also eine der Kirchen, dessen Besuch für den Erhalt eines vollkommenen Ablasses notwendig ist, zusätzlich zur Beichte, Empfang der Heiligen Kommunion, und beten der Ablassgebete.

Somit versammelten sich am Sonntag, dem 14. September, um 13:00 11 Jugendliche und junge Erwachsene, empfingen eine Segnung zum Abmarsch vom Kirchenrektor, und machten sich schließlich auf den Weg nach Maria Jeutendorf. Der Weg verlief primär entlang der Traisen bis Pottenbrunn und danach durch Pottenbrunn hindurch, wonach das Ziel nur noch einen kurzen Marsch entfernt war.

Auf dem Weg gab es reichlich Zeit zum Singen, Beten von drei Rosenkränzen, und Erlernen von neuen Litaneien, wie auch lateinischer Versionen bekannter Gebete wie dem Vater unser oder Ave Maria. Aber auch Zeit, die restlichen Mitglieder dieser jungen Pilgergruppe treuer Mitglieder unserer Kirche besser kennenzulernen und sich auszutauschen, sowohl über den Glauben als auch Banales.

Schließlich kamen wir in Maria Jeutendorf an, wo wir uns, nach initialer Misskommunikation, mit den restlichen Wallfahrern (inkl. dem Kirchenrektor) unserer Kirche, welche mit dem Auto angereist waren, getroffen haben. Den Rest des Weges zur Kirche folgten wir, anlässlich dem Fest der Kreuzerhöhung, einem Kreuz in die Kirche, während ein letzter Rosenkranz gebetet wurde. In der Kirche selbst fand dann das Highlight der Wallfahrt statt: 15-minütige stille Anbetung gefolgt vom eucharistischen Segen.

Zum Ausklingen des Tages durften wir dann noch im Pfarrheim der Kirche einen selbstgemachten Kuchen und mitgebrachte Getränke genießen, mit einem Gruppenfoto als gemeinsamen Abschluss.

Von Andreas Hell

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